Montag, 15. Februar 2010

Fes

Samstag morgen machte sich unser kleines Grueppchen, 3 Leute, auf nach Fes. Meine amerikanischen Mitstreiter waren erstaunt einen Doppeldeckerzug zu haben, S-Bahn aehnlich. In Fes angekommen sind wir zur Medina gelaufen und haben uns dort ein ZImmer gesucht,es war typisch marokkanisch, wir schliefen auf Sofas. Dann ging es ans erkunden. Die Strasse runter und wieder rauf, da mal ein Abzweig und dort, an vielen Ledergeschaeften vorbei und alle wollten uns in die Gerberei bringen. Dafuer haben wir ein paar Weber gesehen, Dekorateuere die gerade eine Tuer in Kleinarbeit bemalten, ein Cafe in dem sich Paerchen versteckten, diverse Innereien und ein Kamelkopf und Katzen. Viele Marokkaner laufen in Schlappen rum,die aber aus Leder sind und in vielen tollen Farben. An einem Stand blieben wir stehen undich fragte nach dem Preis. Ein kleiner Junge erzaehlt mir was von 130 DH und wollte von mir einen demokratischen Preis haben. Natuerlich war der Preis fuer ihn undemokratisch aber ich habe sie zu dem vonmir genannten Preis bekommen. Um mir Wechselgeld geben zukoennen verschwand er, ich dachte erst er hautmit meinem Geld ab. In der Wartezeit hoeren wir auf einmal wie ein Kind anfaengt zu weinen und eine Maennerstimme rumbruellt. Ich dachte mein kleiner Verkaeufer bekommt dresche weil er mir die Schuhe zu meinem Preis verkauft hat. Aber es war ein anderes Kind. Leider musste ich auch die Erfahrung machen was passiert wenn man Amerikanern die Fuehrung ueberlaesst. Wir haben uns verlaufen. Wurden dann aber von ein paar Jungs, die kein Geld wollten, zu den Terassen gebracht. Dort konnten wir den Muezzinen zuhoeren. Und auf einmal wollten die Jungs Geld haben. Wir zum Hotel und dann ein Strassensnack verdrueckt. Sonntagmorgen sind wir zu den Gerbereien, da es hiess frueh kann man die Farben sehen. Naja da war nix mit Farben. Um es sehen zu koennen mussten wir auf eine Terasse steigen durch ein Ledergeschaefft durch. Oben angekommen gab esMinze fuer empfindliche Nasen. Nach einer Stunde machten wir uns an den Abstieg. Aber immer kam jemand vom Geschaeft und wir mussten praktisch in jede Etage um uns die Ware anzusehen. Unten angekommen fragten wior nach Preisen aber es war teuer, als klar wurde wir kaufen nichts wurden wir praktisch rausgeschmissen. Was solls. Zum Mittag gabs Kamelburger und zum Glueck habe ich drauf bestanden, denn die Amis haben keine Esskultur. Kirsten und ich sind noch ins Holzmuseum gegangen, wo man sich einen Stuhl fuer Kinder ansehen konnte, damit sie lernen richtig zu sitzen. Auf der Suche nach dem Ausgang sind wir irgendwo rausgekommen und ich hatte keine Lust mich nochmalzu verlaufen und habe ein Taxi genommen und mich in ein Cafe gesetzt, mein Buch gelesen und gewartet. Abends waren wir wieder zurueck und sind auseinander gegangen.

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