Dienstag, 23. März 2010

Chefchaouen oder der Dude and the other guy

Kiren und ich sind nach Chefchaouen gefahren. Eine Stadt die fuer ihre blau-weisse Medina bekannt ist. man glaubt wirklich irgendwoin Griechenland zu sein und vermutet das Mittelmeer ganz in der Naehe. Wenn da nicht die Moscheen waeren. Mitdem Bus ginges 6 Stunden nach Chefchaouen. Zwischendurch gab es eine Pause, da der Busfahrer die Zeit abernur auf arabisch sagte,murmelte ich 'and now in english or french' . Vor uns sass ein anderer Tourist und uebersetzte fuer uns. Wir haben die Moeglichkeit genuzt und erfuhren bald das George auch Freiwilliger ist und in Chefchaouen uebernachtet. Wir fassten daraufhin den Plan ihn zu unserem Beschuetzer zu machen. Als wir ihn fragten ob wir uns ihm anschliessen koennen war er erfreut. Wir kamen im Dunklen an und gratulierten uns zu unserer Idee, da es recht unheimlich war. Als George erfuhr dass wir kein Geld fuer unsere Arbeit bekommen hat er uns Essen ausgegeben. Aufdem Rueckweg zum Hostel versuchte uns man alle moeglichen Drogen anzudrehen. Ohne erflog, von dem Typen haett ich nicht mal was zu essen genommen. Beim FruehstueckimHostel lernten wir Kate kennen und zusammen sind wir die Berge hoch gekraxelt zu einer alten Moschee, die gerdae renoviert wird. Kiren war mal wieder langsam und ich wartete immer auf sie. Wahrscheinlich beschlossen Kate und George deshalb alleine weiter zu wandern. Wir hatten sowieso gesagt wir wollen in die Medina. Nach einem ausfuehrlichen Mittag stromerten wir rum und da wir nur zu zweit waren undkeinen richtigen Plan hatten, liessen wir uns in einen Berbershop abschleppen. Man hat uns Tee serviert und dann Teppiche gezeigt. Nach dem 20.hab ich aufgehoert zu zaehlen und habe mich aufden gerade laufenden bollywoodfilm konzentriert. Fernsehn und kostenloser Tee und ein Marokkaner der immer wieder beteuert uns zu lieben, somit kann maneine angenehme Siesta verbringen. Kiren wurde neugierig und fragte schliesslich nach ihrem Kamelpreis. Also fuer sie als verheiratete Kanadierein, geboren in Trinidad und indischen Vorfahren wurden 1500 Kamele geboten und ein Kamel kostet bis zu 5000 Dollar.Ich konnte meinen leider nicht erfahren. Dafuer waren die Absichten des Teppichverkauefers eine zweite Frau zu nehmen sehr klar. Kiren verbot es ihm, sie war meine Anstandsdame und ausserdem hatte man uns gefragt wo unser Mann, George, ist. Kiren erzaehlte daraufhin er sei mein Verlobter und uns wurden keine Teppiche mehr gezeigt. Wir hatten mittlerweile auch angedeutet keinen kaufen zu wollen. Wir verabschiedeten uns undgingen endlich die Kasbha besuchen. Dort konnten wir Fotos von Hochzeitsgewandungen betrachten und stellten fest, dass viele der Maedchen kurz vorm heulen waren. Dann noch ins Gefaengniss und die Gemaeldeaustellung und dann war es schon Zeit fuer einen Tee. Wir machten People watching und beschlossen dann wieder zum Hostel zu gehen, da das warme Wasser nur zu bestimmten Zeiten aktiviert wurde. Abends trafen wir dann Christina und ihren Freund und hatten eine Diskussion ueber the dude and the other guy. The dude ist der den alle anhimmeln, der aber nicht der Richtige ist und man dann the other guy heiratet. Merkmale des Dude. Sieht gut aus, kann Instrument spielen und hat dieses Etwas. The other guy hat das alles auch aber verblasst nebem the dude. Eine auesserst Interessante Theorie.
Da wir frueh aus den federn mussten gings ab in die Heia und Sonntag morgen im stroemenden Regen zum Bus. Gluecklicherweise fahren frueh um 6 taxis und wir kamen an. Unser Busfahrer war leider nicht so nett. Wir hatten keine Pause in 5 Stunden, fuer einige weibliche Fahrgaeste wurde es eng. Ich erinnerte mich an eine Simpsonsepisode in der Grandpa im Westendorf ganz vielLimonade trinkt und Homer auf dem rueckweg nicht anhaelt und Grandpas Niere platzt. Ach ja bei einer 'Pause' holte sich der Busfahrer Kaffe und zwei Jungs stiegen aus um was auch immer zu machen. Busfahrer kommt zurueck schliesst die Tuer,wir sagen ihm noch dass zwei fehlen,keine Reaktion und faehrt los. Als es ihm jemand anderes sagt tut er erstaunt und faehrt weiter. In Rabat koennen wir endlich aufs Klo verabschieden uns von George.

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